Nacheinander werden uns vier Charaktere vorgestellt, die an unterschiedlichen Orten, ihren Hobbys enthusiastisch nachgehen. Später verfliegt dieser Enthusiasmus und für die vier Charaktere wird es immer mehr zur Qual.
Was macht mich blau? Verschiedene Menschen tun, was ihnen liegt und müssen daraufhin erfahren, was es bedeutet blau zu sein.
Das blau scheint die Freude,sein wobei es doch in Wirklichkeit die Trauer ist, seine Leidenschaft sterben zu sehen.
Einmal richtig blau zu sein, bedeutet, die Trauer zu durchleben, die sich oft unfair und unergründlich in das Leben frisst.
Mit einem frischen Alter von 15 Jahren gehe ich selbstverständlich noch diszipliniert zur Schule, schon im Grundschulalter empfand ich das erste Interesse für die Eigenproduktion von Filmen. Der AG-Leiter Jo Epting hat mich mit Begeisterung gelehrt, wie erst der Stift, die Kamera und später die Computer-Maus zu schwingen sind. Mein Wissen über Scripts konnte ich stets makellos anwenden, häufig kam dieser Teil aber auch ein wenig kurz und ich stand dafür umso früher hinter der Kamera. Vor der Kamera, fühle ich mich aber auch nicht unwohl, zwei Schultheater-Jahre und Eines an einem Örtlichen Theaterhaus sprechen für sich. Mit von der Partie wird mit Gewissheit noch Leonardo Martins-Hegele, der kreative Kopf an meiner Seite, sein, wer sich von der Rasselbande an Filmfanatikern sonst noch zusammen trommeln lässt, zeigt sich im Verlauf der 72 stunden! Ich wünsche allen Teilnehmern ein freudenbereitendes und natürlich faires Projekt!