Mitten in der Nacht, ein Heisshunger macht sich breit. Schnell etwas kochen. Bis das Wasser dazu mal seine Sprünge macht bleibt Zeit, dem alltäglichen Laster nachzugeben. Während sich der Zigarettenrauch aus dem Staub macht, geschieht selbiges mit dem Wasser.
Der Mensch geht seinen Gelüsten nach und vergisst dabei das Geschehen um ihn und bemerkt die Folgen erst später.
Dem Betrachter ist es selbst überlassen, wie er den Kurzfilm interpretieren will. Das Wasser als Indikator für die Lebensenergie des Protagonisten oder eher als Zeichen dafür, dass Trinkwasser nicht unendlich vorhanden ist?
Wir möchten damit auf die Vergänglichkeit aufmerksam machen.
Eine lebendige Truppe kreativer WG-Bewohner von denen mindestens die Hälfte Ziele im kreativen Schaffen anvisiert und ein bärtiger Nachbar, der ab und an eine Kamera in der Hand gehalten hat. Und natürlich ein Waldforscher mit Schnauz, der das dargestellte Szenario auf seine Korrektheit überprüft hat.